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Christophstal

bei Freudenstadt

Ca 130-140 m weiter östlich als der Christophsstollen lag der Friedrichstollen.Das Mundloch lag auch deutlich höher. Leider ist heute kaum noch etwas über den Stollen bekannt.

Der Friedrichsstollen

1726 mutete Nicolaus Trick gemeinsam mit einigen Freudenstädter Bürgern die Grube2.

Sie war 1727 in Betrieb, was durch Quartalsrechnungen belegt ist3. Ab dem 4. Quartal (Luciae) wurde sie bis 1729 zusammen mit der Grube Himmlisch Heer in Hallwangen betrieben4-6.

Manfred Frank hat in seinem Artikel Kosten und Erlöse genannt: Es wurden 3274 Gulden, 17 Kreuzer verbaut und Kupfer für 31 Gulden gewonnen7...

Quellen:

  1. Kurt F. Kunzmann, Freudenstädter Beiträge 8/1992 - Der Bergbau und die Mineralien des Freudenstädter Reviers, 1992
  2. Manfred Frank, Die Freudenstädter Erzgänge, Württembergisches Jahrbuch 1938/39, Stadtarchiv Freudenstadt, S. 6
  3. Quartalsrechnungen der Friedrichsgrube (Quartale Riminiscere, Trinitatis, Crucis), Haupstaatsarchiv Stuttgart, Sig.  A 302 Bd. 14893
  4. Quartalsrechnungen der Grube Himmlisches Heer, Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Sig. A 302 Bd. 14926
  5. Quartalsrechnungen der Grube Himmlisches Heer, Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Sig. A 302 Bd. 14927
  6. Quartalsrechnungen der Grube Himmlisches Heer, Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Sig. A 302 Bd. 14928
  7. Manfred Frank, a.a.S, S. 6