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bei Freudenstadt

Dorothea-Untersuchungsstollen

Etwas unterhalb der ursprünglichen Dorothea-Grube wurde von der Firma Sachtleben 1988 ein Untersuchungsstollen angelegt, mit dem der Gehalt von Schwer- und Flußspat geprüft werden sollte. Dabei kam es dann auch Bedenken der Bevölkerung, die befürchtete, daß ihr ruhiges Wohnumfeld zerstört werden würde. Letztlich schloß sich ein Gerichtsverfahren an, das vor das Verwaltungsgericht Karlsruhe führte und bei dem die Sachtleben recht bekam1. Daraufhin wurde der Stollen gebaut.

Bei den Arbeiten im Stollen traf man auch auf Stollen der ursprünglichen Dorothea-Grube und stellte fest, daß die Zimmerarbeiten an den Stellen, an denen sie durch das Wasser konserviert worden sind, noch gut erhalten waren2.

Bei den Arbeiten im Stollen traf man auch auf Stollen der ursprünglichen Dorothea-Grube und stellte fest, daß die Zimmerarbeiten an den Stellen, an denen sie durch das Wasser konserviert worden sind, noch gut erhalten waren2.

Im Jahr 2022 wurde der Stolleneingang verfüllt.

Quellen:

  1. Kurt F. Kunzmann, Freudenstädter Beiträge 8/1992 - Der Bergbau und die Mineralien des Freudenstädter Reviers, S. 25
  2. ebd. 
  3. Schwarzwälder Bote v. 15. März 2007
  4. Schwarzwälder Bote v. 16. Mai 2009

Photos: Gänßler