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Christophstal

bei Freudenstadt

Feilenhauerei Bührle

Nachdem das geförderte Silber lange Zeit nach Stuttgart transportiert wurde, um daraus Münzen herzustellen, soll Herzog Friedrich I. im Jahr 1603 die Errichtung einer Münzstätte angeordnet haben, die bereits 1610 den Betrieb wieder einstellte..

In ihr wurden bis 1628 Taler, Gulden und Kreuzer geprägt. Der damalige Münzmeister war David Stein, der Sohn Peter Steins..

Nach der Beendigung der Münzproduktion diente das Gebäude als Schmiede, Mühle und Schleiferei, bis 1884 die Gebrüder Graf eine Feilenhauerei einrichteten, die noch heute im Familienbesitz ist. Nach dem Tod des letzten Feilenhauers Bermhard Bührle wurde die Feilenhauerei aufgelöst.

Als Antrieb der Feilenhauerei diente wie bei vielen Betrieben im Tal - die Wasserkraft.