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Christophstal

bei Freudenstadt

Romantisches Christophstal

Wir starten an der Touristik-Information auf dem Freudenstädter Marktplatz und passieren die Fontänen. Durch den Durchgang zwischen dem Café Fontäne und dem Gasthaus Traube gehen wir abwärts zur Rappenstraße, in die wir nach rechts abbiegen und zu den Adler-Terrassen gehen. Von hier aus – der früheren Terrasse des Hotels Adler - haben wir einen ersten Blick in das Christophstal, in das unser Weg führt.

Links führt eine Straße mit Kopfsteinpflaster hinab, der wir folgen. Von ihr zweigt bald eine Treppe ab, die zum Gasthaus „Zum Bad“ führt. Hier steht eine Informationstafel zum Wanderweg „Wasserleben“, der über das Tal und seine Entwicklung informiert.

Wir folgen der Straße durch die Sperre und gehen zur Forbach-Brücke, wo ein Brunnen still auf die Geschichte des Tales als früheres Industriegebiet mit Bergwerken, Verhüttung und Hammerwerken hinweist. Links im Hang waren zwei Gruben, der Christophsststollen und der Friedrichsstollen. Auch kreuzen wir hier den alten Schwabenweg, eine mindestens seit dem Mittelalter begangene Verbindung von Tübingen nach Straßburg,

Über die Brücke geht es in die gegenüberliegende Straße. Das erste Haus auf der rechten Seite, das wir passieren, ist das frühere Talwirtshaus „Zum großen Christoph“. Eine Informationstafel des „Wasserleben“-Weges erzählt von der Geschichte des Hauses.

Etwas weiter die Christophstraße entlang steht das „Blaue Haus“, die frühere „Vordere Mühle“ und spätere Seidenweberei Mez. Heute ist dies die "Galerie Christophstal".

Auf dem Parkplatz biegen wir links ab und gehen zum Bärenschlößle, das wohl als Haus des Generalfaktors Peter Stein um 1622 herum gebaut wurde. Später war es ein Bauernhaus, kein Jagdschloß, wie man es nach aussehen und Lage vermuten könnte.

Kurz vor dem Bärenschlößle zweigt rechts unser Weg ab und führt bergauf zu einer Waldstraße, in die wir nach links einbiegen. In dem Wildgehege, sind ein paar Hirsche untergebracht, die wir mit etwas Glück sehen können.

Der Waldstraße folgen wir bis zum Eichwaldweg. Dabei passieren wir die frühere Sprungschanze, von der noch eine Lichtung zeugt, und kreuzen die Alte Kniebisstraße, die dem alten Schwabenweg folgt.  In den Eichwaldweg biegen wir rechts ein und folgen ihm bis zur Bundesstraße.  Kurz vor der Bundesstraße treffen wir auf zwei Häuser, von denen das ältere die Hintere Mühle war und heute noch als Wohnhaus genutzt wird. An der Einmündung in die Bundestraße lag auch eine der Forbachtäler Gruben – die obere Sophie. Von ihr ist allerdings nichts mehr zu erkennen.

An der Einmündung zur B28 wenden wir uns nach links, überqueren die Brücke und dann die Bundestraße um in die gegenüberliegende Straße einzubiegen. Wir folgen ihr und gehen am Hotel Langenwaldsee vorbei, das nicht mehr betrieben wird, zum Langenwaldsee.

Am Ende des Langenwaldsees biegen wir links auf den Waldweg und gehen in Richtung Kienberg. Der Weg führt uns am Waldcafé vorbei zur Bässlerbrücke, mit der wir die Bundesstraße wieder überqueren. Dort folgen wir dem Weg hinter dem Seniorenheim zur Hartrampf-Promenade und haben von dort aus die Möglichkeit, ins Tal zu blicken.

Entweder entlang der Hauptstraße oder durch die Nebenstraßen (Rappenstraße, Gärtnerstraße) gehen wir zum Marktplatz zurück.

Karte: Wandererlebnis Freudenstadt, erhältlich bei der Touristik-Information oder im Buchhandel

Dauer: ca 1-1,5 Stunden

Anmerkung: Der Weg ist nicht gekennzeichnet!

Photos: Gänßler